Krebsrisiko reduzieren

Krebsrisiko reduzieren: Die Power von Radieschen, Rettich und Senf

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Warum Ernährung wichtig ist

Die Ernährung beeinflusst nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere körperliche Gesundheit. Eine gesunde Ernährung kann das Immunsystem stärken, entzündliche Prozesse im Körper reduzieren und die Zellgesundheit verbessern. Es ist nicht zu leugnen, dass, was wir essen, direkte Auswirkungen auf das Risiko hat, verschiedene Krankheiten zu entwickeln, einschließlich Krebs. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass bestimmte Lebensmittel und Ernährungsgewohnheiten das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen beeinflussen können.

Fünf Ernährungsregeln der DGE

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat eine Reihe von Empfehlungen herausgegeben:

  • Abwechslungsreiche Kost: Eine breite Palette von Lebensmitteln stellt sicher, dass der Körper alle essentiellen Mikronährstoffe erhält. Dadurch können Mangelerscheinungen vermieden werden, die das Krebsrisiko erhöhen könnten.
  • Gemüse und Obst: Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die schädliche freie Radikale im Körper neutralisieren. Besonders farbenfrohes Gemüse und Obst sind besonders reich an diesen nützlichen Verbindungen.
  • Weniger Zucker: Ein hoher Zuckerkonsum kann zu Fettleibigkeit führen, die mit einem erhöhten Risiko für mehrere Krebsarten in Verbindung gebracht wird.
  • Pflanzliche Öle: Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.
  • Vollkorn: Sie enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Risiko von Darmkrebs reduzieren können.

Die Power von Glucosinolaten

Glucosinolate sind eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die in bestimmten Gemüsesorten, insbesondere in Kreuzblütengewächsen, zu finden sind. Sie haben eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, einschließlich antioxidativer, entzündungshemmender und krebsbekämpfender Eigenschaften.

Fünf krebsbekämpfende Lebensmittel

Die DGE hebt insbesondere diese fünf Lebensmittel hervor, die reich an Glucosinolaten sind:

  1. Scharfer Senf: Senf enthält eine hohe Konzentration von Glucosinolaten. Diese Verbindungen können im Körper in Moleküle umgewandelt werden, die das Wachstum von Krebszellen hemmen.
  2. Radieschen: Neben Glucosinolaten sind Radieschen auch reich an Vitamin C, einem Antioxidans, das die Zellen vor Schäden schützt.
  3. Kresse: Kresse ist nicht nur eine ausgezeichnete Quelle für Glucosinolate, sondern auch für andere Antioxidantien, die das Krebsrisiko reduzieren können.
  4. Rettich: Ähnlich wie Radieschen enthalten auch Rettiche eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Verbindungen, einschließlich Glucosinolaten.
  5. Kohl: Kohl ist ein weiteres Kreuzblütengemüse, das reich an Glucosinolaten ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Kohl das Risiko für bestimmte Krebsarten, insbesondere Brustkrebs, reduzieren kann.

Insgesamt zeigt sich, dass eine Ernährung, die reich an Lebensmitteln mit Glucosinolaten ist, das Krebsrisiko signifikant reduzieren kann. Es ist daher ratsam, diese Lebensmittel regelmäßig in die Ernährung zu integrieren.

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